Hast du alles getan? Wenn nicht, fang an!

Guten Abend meine Lieben!

Ein Wochenende voller Zank, Zoff und Lebensfreude neigt sich dem Ende entgegen. Ja, ihr lest richtig. LEBENSFREUDE!
Schuld daran sind zweierlei Dinge - einmal eine lang verschollen geglaubte Freundin, die sich um mich gekümmert und mir zugehört hat. Die mit mir quer durch unsere Heimat gefahren ist - in der Hand eine Flasche V+Energy. Die mich zum Lachen gebracht und mir Mut gemacht hat. Die mir gesagt hat, ich solle mich unbedingt bei DSDS bewerben, denn meine Stimme sei unglaublich. Die ich noch vor wenigen Wochen als völlig anders eingestuft hat.
Und zweiteres - ein Anruf eines lang verloren gegangenen Freundes. Der damalige Verlobte von ihr. Rief mich an, nur um zu fragen, wie es mir geht. Hatte meine Nummer gefunden und an mich gedacht. Wollte nur mal wissen, wie ich mit ihrem Tod klarkomme. Klar, alles in Butter... Hat er mir nicht geglaubt, aber so getan, als würde er es. Ich denke, er wird sich nicht mehr melden. Schön war's trotzdem. So nach fast zwei Jahren.
Alles in allem habe ich - trotz meines Facebook-Verbotes und dem miserablen Schulnoten - meinen Lebenswillen wiedergefunden.
Danke auch an alle, die mir zugehört haben und in Zeiten größter Not in der letzten Woche für mich da waren. DANKE an Lee, an E., an alle aus Facebook und so weiter. Nur S. kann ich dieses Mal nicht danken. Ich habe ihr nichts erzählt. Nichts. Weil sie krank war und ich es ihr in der Schule per Telefon nicht sagen wollte. Vielleicht erzähle ich es ihr morgen. Vielleicht aber auch nicht.

Nessie <3

ich will Frühling <3

An der nächsten Haltestelle steig ich aus.

Ihr Lieben...

ich hab meine Psychologin heute eine SMS geschrieben. Dass ich nicht mehr kann. Dass mir alles zu viel wird. Dass ich am liebsten alles beenden würde. Dass ich keine Lust mehr habe. Dass es vielleicht besser wäre, in eine Klinik zu gehen.

Es kam keine Antwort.

Ich hab ja die letzten Tage, Wochen, Monate ziemlich häufig die Schule geschwänzt... Übermorgen ist Elternsprechtag. Ich hab Angst. Ich habe Angst vor Mum's Reaktion, wenn es rauskommt. Habe Angst, was sie sagt, wenn ich ihr sage, dass ich mein Abitur doch nicht machen möchte. Dass ich lieber dieses Jahr abgehen wöllte und ausziehen. Habe Angst vor ihrer Reaktion, wenn sie erfährt, dass ich wahrscheinlich in eine psychosomatische Klinik komme. Und vor der Reaktion meines Vaters erst.

Es wird so ablaufen (hypothetisch): Mum wird weinen und/ oder mich anschreien und mich somit zum Heulen bringen. Dann wird sie mir meinen Laptop und/ oder das Internet wegnehmen, mich zum aufräumen und essen zwingen, meine Arme kontrollieren wollen und mich fragen, WARUM. Eine Frage, auf die ich keine Antwort weiß. Mein Vater wird mich anschreien und sagen, das hätte ich doch nicht nötig. Er wird mir Hausarrest verpassen und mir vorwerfen, nur die Aufmerksamkeit auf mich lenken zu wollen. Er wird mich hassen und vielleicht sogar mit Tellern nach mir werfen. Er wird mit mir "reden" wollen, was darin enden wird, dass ich endgültig zusammenbreche, weil er mir einfach nicht zuhören wird. Am Ende haben wir alle nichts gewonnen. Ich verliere Laptop, Internet und meine Würde, werde mich wahrscheinlich ritzen und mit Tabletten vollstopfen und das ganze Wochenende heulen. Meine Eltern werden sich auf stur stellen und niemand fragt mich mal, was ich will und wie es mir geht. Selbst wenn. Es würde mir hier keiner zuhören.

Super... Da kann ich mich auch gleich erschießen. GANZ EHRLICH -.-'

Nessie </3

It's not that you hate him or want him to die, but maybe he goes home and thinks about suicide.

Depressive Musik. Depressive Texte. Depressive Gedanken. Langsam fange ich an, mich selbst zu hassen. Da ist dieser Kloß in meinem Hals, der alles verdichtet. Der Kloß, der meine Tränen, meine Schluchzer, meine Schreie unterdrückt. Der mich lächeln und lügen lässt, es ginge mir gut.

Gestern Vormittag war noch alles gut und dann - von jetzt auf gleich - Sense. Finito. Schlechte Laune hallo! Dabei ist es nicht mal mehr nur normale schlechte Laune. Es ist ein hochexplosives Gemisch aus unterdrückten und neu gefundenen Empfindungen und Eindrücken.

Angst. Die Angst vor der Dunkelheit. Die Angst vor dem Alleinsein. Die Angst vor sozialen Kontakten. Die Angst vor engen Räumen. Die Angst, ausgelacht zu werden. Die Angst, etwas essen und es drin behalten zu müssen. Die Angst, anders zu sein. Die Angst vor der Höhe. Die Angst vor Autos. Die Angst vor dem Leben und die Angst vor der Angst selbst.

Wut. Wut auf meine Mum, die sich mal wieder taubstumm stellt (oder doch schon tot?!), um Probleme einfach nicht wahrnehmen zu müssen. Wut auf meinen Vater, der nicht hier ist, ich ihn aber nicht ein bisschen vermisse (ja, das macht mich wütend. Denn sollte man den eigenen Vater nach fast 2 Wochen nicht dezent vermissen?!). Wut auf meine Lehrer, weil sie mir das Gefühl geben, ich sei auf dem Gymnasium nicht richtig, ich sei nicht so gut wie ALLE anderen. Wut auf meinen Bruder, der MAL WIEDER die GANZE Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wut auf mich. Weil ich so fühle.

Trauer. Unbegründete Trauer, die alles verdunkelt. Trauer, die so schwer zu ertragen ist, dass ich wirklich überlege, die letzten 12 Schmerztabletten auf einmal zu schlucken. Trauer, die mich lethargisch macht und mich ans Bett oder auf die Couch fesselt.

Erschöpfung. Von den letzten Tagen, Wochen, Monaten. Von den Arbeiten. Dem ewigen Perfektionsdrang. Dem ewigen Lächeln. Dem ewigen Drang, irgendetwas tun zu müssen. Den Anklagen. Den Beleidigungen. Den Hassreden.

Enttäuschung.

Todeswunsch.

Chaosgedanken.

Dahinschwimmende, zu hochgesteckte Ziele.

Träume, die wie Seifenblasen platzen.

Jetzt kommen die Tränen doch. Ich weine nicht. Nie. Nur wenn es gar nicht mehr geht.

Mein Bruder kam eben rein. Lächeln rauf und einfach so tun, als hätte ich was im Auge. ICH HASSE MEIN LEBEN! ICH WILL NICHT MEHR!!!!

ich beende es. irgendwann.

Phobophobie - Die Angst vor der Angst

Ihr Lieben!

ich melde mich - mit ungeheuren Schmerzen im Kopf und Lunge aufgrund mehrerer unterdrückter Panikattacken und Heulkrämpfen - heute mit weniger guten Nachrichten zurück.

Es fällt langsam auf, dass ich so viel fehle. Es fällt auf, dass ich "krank" bin. Aber was soll ich denn sagen "Ja, Sorry. Herr S., ich bin chronisch krank, mein Kopf spinnt rum. Ich geistig gestört und habe ein verschobenes Selbstbild und kann deshalb nicht mehr zur Schule gehen." Nee, das geht nicht. Vielleicht wäre es besser, in eine Klinik zu gehen. Aber dafür bin ich "nicht gestört genug." DAFÜR bin ich noch zu normal. Aber um meinen Alltag zu meistern, bin ich zu kaputt. Zu krank. Zu erschöpft. Erschöpft vom Leben. Vielleicht bring ich mich um. Vielleicht. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Meine Angst wird immer größer. Ich gehe kaum noch aus dem Haus. Ich habe Angst vor der Stille, höre immer Musik, lese immer irgendetwas und tue, was ich am besten kann - brav sein.
Ich habe Angst vor der Dunkelheit, ziehe meine Gardinen nachts auf, damit das Laternenlicht hereinscheinen kann. In der Dunkelheit kommen meine Zweifel wieder hoch. Meine Erschöpfung. Meine Trauer. Einfach alles. Mein Versagen.
Doch am schlimmsten ist die Angst vor der Angst. Die Angst, verrückt zu werden. Die Angst, durchzudrehen. Ich unterdrücke es. 24h am Tag. Meistens jedenfalls. Manchmal ... da klappt es nicht.

Und meine Erschöpfung wird immer mächtiger. Ich KANN nicht mehr. Ich bin ausgelaugt. Egal, was ich tue, es ist NIE gut genug. Egal, was für Noten ich schreibe - sie sind nie perfekt. Egal, was ich mache, ich werde es nie irgendjemandem recht machen können.

Ich würde am liebsten ausbrechen aus diesem Teufelskreis aus Erschöpfung - schlechte Ergebnisse - mehr Leistungsdruck - mehr Erschöpfung - noch schlechtere Ergebnisse - etc ... Aber das funktioniert nicht so einfach. Die Schule abbrechen. Ausziehen. Mein Leben zurückgewinnen. Mit mir selber kämpfen. Kämpfen ... ein großes Wort, wo ich mich doch so winzig fühle. Und wozu? Für nichts und wieder nichts.

Vielleicht sollte ich mich wirklich umbringen!
Dann wäre das alles vielleicht vorbei.

Nessie </3

44,5kg *na wenigstens klappt das endlich*

All of my memories keep you near. In silent moments imagine you'd be here.

Guten Abend Leute ...

Es tut mir leid, wenn ich nicht so oft poste. Es läuft alles drunter und drüber. Ihr kennt das sicherlich, wenn man das Gefühl hat, etwas ganz doll Schreckliches wird passieren. Das habe ich jetzt seit einigen Tagen. Das letzte Mal als ich dieses Gefühl hatte, ist zwei Wochen später sie gestorben... Diesmal ist es meine Uroma. Ich habe am Freitag erfahren, dass meine Uroma kurz nach Neujahr versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Sie ist alt, dement und depressiv. Ich habe Angst um sie...

Ich habe wieder angefangen, die Schule zu schwänzen. Ich habe Angst vor der Schule. Vor den Zensuren. Den Lehrern. Dem Unterricht. Den Blicken. Sie durchbohren mich und halten mich fest. Sie speisen mich mit Hass und nähren meine Unsicherheit. Sie geben mir das Gefühl, etwas Absonderliches zu sein. Nicht normal zu sein. Ein Freak zu sein. Jemand, der hier nicht hingehört. Jemand, der es nicht verdient sein, auf dieser Welt zu verweilen.

Da sind wieder diese Gedanken und dieser Wunsch. Dieser Wunsch, der mich an den Rand der Verzweiflung treibt. Dieser Wunsch, alles zu beenden. Dieser Wunsch, niemandem mehr gerecht werden zu müssen. Niemanden erklären zu müssen, warum ich gewisse Dinge tue. Warum ich gewisse Dinge denke. Dieser Wunsch, allen Schmerz und alles Misstrauen loszuwerden. Einfach so. Alles zu Ende. "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei." oder was?! Nee, so einfach ist es leider nicht.

Ob ich geschnitten habe? Noch nicht. Aber ich stehe kurz davor. Und überlege wirklich, ob ich nach über 50 Tagen "clean", einfach rückfällig werde.

Mit dem Essen läuft es nicht sehr gut - laut Ana - und sehr gut - laut meiner Mum. Laut mir ist es im Normalbereich. Morgens, mittags, abends. Zwei bis drei Dulcolax. Ein, zwei Stunden höllische Bauchkrämpfe und Durchfall. Und es geht wieder. Ich nehme weder zu, noch ab. Bin konstant bei 45kg. Schrecklich fett und doch habe ich nicht den Elan, zu hungern oder Sport zu treiben.

Ich brauche Kraft. Sehr viel Kraft. Kraft, die ich nicht habe.

Nessie <3

Die Prinzessin ist unzufrieden. Die Krone verrutscht.

This house no longer feels like home.

Guten Morgen alle zusammen.

Ich weiß, ich hab mich schon echt lange nicht mehr gemeldet. Ist aber auch viel los im Moment. Zu viel. Zu viel für mich. Kurzfassung?
A. zickt wieder rum, ich hab den Kontakt abgebrochen. Sie wollte mir vorschreiben, mit wem ich befreundet zu sein habe, bzw. mit wem nicht.
In der Schule kack' ich grad total ab. Morgen schreib ich Philoklausur nach. Meine Facharbeit ist sche**e geworden etc pp.
Mein Vater kommt dieses Wochenende nach Hause. Was bedeutet das für mich? Ein Wochenende ohne Geschrei und die Angst vor Schlägen (kam erst zwei oder dreimal in meinem Leben vor, aber die Angst ist immer da!) Aber auch ein Wochenende, an dem ich mich nicht zu Freunden verpieseln kann, da Mum meine Hilfe braucht.
Ich hatte ein Bewerbungsgespräch in einer Bäckerei. Probearbeiten, 3 Tage, bezahlt. Sie rufen an, wann ich darf.
Es liegt Schnee und ich kann dieses Grau in Grau nicht mehr sehen.
Ich war letztes Wochenende in Hamburg und das Einzige, das ich dazu sagen kann: "ICH WILL ZURÜCK!"
Am liebsten würde ich schneiden. Aber ich habe einen Punkt auf meiner To-Do-Liste: 1 Monat nicht ritzen. Wenn ich das JETZT tue, schaff ich es dieses Jahr gar nicht mehr. Ich kenn mich...

So. Das war's auch irgendwie schon...
Ich lebe derzeit nicht wirklich. Ich esse, was mir vorgesetzt wird und schlucke hinterher 2-3 Dulcolax. Was ziemlich lustig ist. Weil Mum jetzt glaubt, sie hätte was Falschen gekocht.
Habe auch überlegt, solche Tabletten in das Essen meines Brüder'chens zu krümeln, es aber gelassen. Das Gestinke will ich nicht :'D

In Liebe,
Nessie <3

44,4kg

BMI: 17,78

Stimmung: Mies.

Fanclubtreffen Nr. 5 auf der Reeperbahn, Hamburg. Findet mich fettes Ding...

Für diese Frau war das Fanclubtreffen. Anne de Wolff. Meine Lieblingsmusikerin. 

PS: Ich würde alles für solche Beine geben!

#99 - Hipster-Klamotten besitzen ^^

Guten Tag die Herrschaften (:

Es geht mir ... gut... was nicht zuletzt daran liegt, dass heute Freitag ist und ich GENAU weiß, was ich heute tun werde :'D
Mit meinen 365 To-Do-in-one-year geht es auch voran. (auch wenn es nur 311 oder so sind, ich arbeite daran xD). Ich war vorgestern shoppen mit meinem Megageilen 40€-Gutschein von New Yorker. Ich hab mir ein Kleid (zeig ich euch demnächst) und ein HIPSTER-OUTFIT gekauft :'D

Sehen irgendwie cool aus, aber ich guck mal wieder wie so'n Volltrottel xD Beachtet mein Gesicht ganz einfach nicht ...

Naja, das neue Blogdesign kennt ihr ja. Das war Nr. 263... Und so weiter. Ich halt euch auf dem Laufenden (:

Nessie <3

43,9kg *grr*

BMI: 17,58

#88 - Lachen bis ich Bauchweh habe - Check!

Hey guys and girls :)

Gestern war mega toll. Ich hab nach zwei Wochen meine S. wieder gesehen. Meine S., die ich um keinen Preis der Welt austauschen würde! Ich hab sie soooooo lieb, das glaubt ihr gar nicht (: Wir haben bis 5 Uhr morgens an PC und PS3 gesessen, an unseren Facharbeiten geschrieben (naja, sie hat's gemacht, ich nicht!) und soooo gelacht, dass mir die Tränen kamen und ich Bauchschmerzen bekommen habe ^^ Nessie beim zocken ist einfach EINMALIG x'D

Aber mal was anderes... A. hat sich mal wieder gemeldet. Gestern rumgezickt, von wegen ich sei nie für sie da. (grob gesehen) Heute habe ich ihr folgenden Text auf Whatsapp geschrieben:
"Ich hab dich lieb. Und ich wollte und will dich unter keinen Umständen verletzen. Wenn ich das alles gestern irgendwie wieder gutmachen kann, dann sag mir Bescheid. Ob du's glaubst oder nicht, du bist mir mega wichtig!"
Daraufhin hat sie mich angerufen. Mit mir geredet. Wieder kam, ich sei nie für sie da und würde nur an mich denken. Das stimmt aber nicht. Ich kann den Menschen um mich herum einfach nicht zeigen, wie viel sie mir bedeuten. Ich kann es nicht und das tut mir unendlich leid. Ich sage Dinge, die ich gar nicht so meine, und tue Buße, indem ich mich selbstverletze. Das habe ich ihr gesagt. Habe angefangen zu heulen. Erst Recht, als sie meinte, sie kann das nicht mit ansehen und ich würde ihr nicht gut tun. Würde sie ausnutzen. Aber das stimmt nicht. Ich bin dankbar. Dankbar, da ich durch sie nächstes Wochenende nach Hamburg kann. Dankbar, dass sie für mich da ist und mich - wenn auch selten - in den Arm nimmt. Ich wäre gerne so für sie und die Anderen da, wie alle es für mich sind. Würde gerne diese Liebe zurückgeben. Aber ich kann es nicht. Ich habe es entweder nie gelernt oder aber verlernt, was auf's Gleiche hinauskommt. Ich denke, das versteht sie nicht. Und das tut mir leid. Ich bin 'ne Scheiß Freundin. Nicht nur, was A. angeht. Auch bei anderen. Klar, ich habe meine Macken, die ich schon immer habe. Aber auch welche, die sich in den letzten Jahren erst angeschlichen haben. ich kann nichts dafür, dass ich Borderline-Patientin bin. Das habe ich ihr auch gesagt. Aber sie sagte nichts weiter.
Meinte nur, es wäre für sie besser, wenn sie den Kontakt nach Hamburg erst einmal abbricht. Aber das kann sie doch nicht tun... Oder doch? Habe ich SCHON WIEDER alles versemmelt? Habe ich SCHON WIEDER alles falsch gemacht? Bin ich so ein beschissener Mensch? Wenn ja, ES TUT MIR LEID! Ich weiß, ich kann egoistisch sein (wer ist das nicht?). In manchen Situationen bin ich auch arrogant (um mich zu schützen). Mein Sarkasmus kann verletzend sein (ebenfalls um mich zu schützen). Ich bin nie für meine Freunde da, wenn sie mich brauchen (weil ich selbst mit allem um mich rum überfordert bin).
Ich würde es gerne anders machen. Aber das kann ich nicht.
Ich will sie nicht verlieren. Niemanden will ich verlieren.
Es gibt nur eine Lösung, die diese Gefühle verdrängt. Das Ritzen. Aber ich will das nicht mehr. Ich will davon weg. Mein Hunger hilft dabei. aber ist das denn richtig? SvV gegen Ana tauschen? Hungern statt Schneiden? zu Tode hungern statt zu Tode ritzen? Wo ist denn da der Unterschied? Nirgendwo.
Ich würde ihr gerne alles erklären. Warum ich das tue. Warum das alles geschieht. Warum ich so schwierig bin. Warum ich nicht für sie und die anderen da bin. Aber das kann ich nicht. Weil ich es selber nicht verstehe. Egal, was ich mache - es ist falsch. War es schon immer.

Am besten ist es, wenn ich gehe. Aber erst später. Nach Hamburg. Wenn sie wirklich den Kontakt abbricht, werde ich schneiden. Einmal. Dann nie wieder. Denn irgendwann bin ich weg. Und sie alle werden sich fragen: "Bin ich Schuld?" Und vom Himmel aus, wenn ich neben ihr sitze, werde ich ihnen zuschauen, wie sie alle jämmerlich verrecken.

Nessie </3
PS: Ja, das war eine Suizidandrohung. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich es niemals tun würde. Niemals. Nicht so schnell. Ana til the end <3<3<3

43,6kg

BMI: 17,46

Stimmung: depressiv und extrem traurig.

Wäre gerne...

Manchmal wünschte ich, ich hätte eine andere Biografie.
Ich wäre gerne in New York (allgemein Amerika) oder in Hamburg aufgewachsen. Ich hätte gerne mit 7 Jahren angefangen, Klavier zu spielen und wäre gerne in einem Ballettverein. Ich wäre gerne mit Eltern aufgewachsen, die sich lieben und sich immer Zeit für die Kinder nehmen. Ich hätte gerne einen großen Bruder gehabt - mit süßen Kumpels und der auf mich aufpasst. Und eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder, der so normal ist, wie ich auch. Ich hätte gerne einen guten Ruf in der Schule gehabt. Gute Noten, Klassensprecherin. Ich wäre gerne ein ordentliches und selbstbewusstes Mädchen. Dünn, schön, intelligent. Ich hätte gerne Katzen gehabt und einen Hund. Geld, damit ich mir gute Kleidung kaufen kann, und einen Freund, der mich liebt und nicht nur an das Eine denkt. Ich hätte viel gelesen und würde für die Schülerzeitung schreiben. Ich wäre jeden Tag an den Strand gefahren und abends auf Partys eingeladen worden sein.
das Einzige, das ich nicht tauschen wöllte, sind meine besten Freundinnen. S., E. , Ana und Mia...

Hab ich aber nicht.

Nessie <3

44,5kg *naja...*
BMI: 17,8

EDIT: Neues Design, wie gefällt's euch??