Montag, 25. Februar 2013

Sie hat gedacht, nur wer dünn ist, ist irgendwie bekannt in der Stadt.

Ihr Lieben!

Ein Wochenende geht zu Ende.
Es ist Ende Februar.
In 11 Tagen werde ich 17.
In 21 Tagen fahre ich nach Prag.
In weniger als 3 Monaten werde ich blond :'D
In Bio bekam ich heute 04 Punkte.
Ich habe Kopfschmerzen.
Und ich habe seit 19 Stunden und 16 Minuten nichts mehr gegessen. Mein Ziel? Meinen Fastenrekord von 65 1/2 Stunden brechen und somit 2-4kg abnehmen.
Ich schaff das!
Denke ich jedenfalls.

ich weiß nicht genau, was ich derzeit von mir halten soll. Einerseits denke ich mir: "Ja, du bist dünn. Du bist hübsch. Du hast lange, schmale Finger und dünne Beine. Deine Augen sind groß und man sieht ein wenig, aber nicht zu sehr, deine Knochen. Du könntest sogar als hübsch durchgehen." Doch dann sehe ich die Zahl auf der Waage (heute morgen waren es stolze 44,2kg (BMI: 17,70), obwohl ich gestern beim Geburtstag meines Opas Brunchen war) und dreh völlig am Rad. Wie kann ich so dünn aussehen, wenn ich doch meinen ersten Traum-BMI von 16.0 noch nicht erreicht habe? Also muss ich was falsch gesehen haben. Wieder zurück zum Spiegel und tatsächlich. Mein Bauch ist nicht flach, er schaut hervor und meine Beine berühren sich oben noch. Meine Schlüsselbeinen treten noch nicht sehr hervor, meine Knie sind knubbelig - ich bin immer noch fett! Und obwohl ich weiß, dass das alles komplett paradox ist, freue ich mich, dass ich meiner Wahrnehmung noch irgendwie vertrauen kann. Alle sagen mir, ich sei dünn - zu dünn! - aber ich weiß, was ich sehe und ich weiß, was ich fühle...
doch vielleicht sollte ich einen Tag mal nur in den Spiegel schauen, ohne auf die Waage zu gehen. Das wäre für meine Psyche bestimmt gut.

Nessie <3

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