Montag, 28. Mai 2012

Swing low, sweet Chariot.

das Wochenende war ... gut. So fern man das sagen kann.
Ich war mit meiner Family in Berlin. Ich wurde frisiert. Es war wunderbares Wetter. Mir tut immer noch der Ar*** vom Tanzen weh, aber es war ... schön. 
Außer, dass wir danach um 21 Uhr zum Mcces gefahren sind, wo ich dann an die 700kcal zu mir genommen habe, die mein gieriger, hungriger Körper nun nur zur Hälfte wieder hergibt. Ich will nicht so fett sein.
Ach ja, und E hat mich wieder hängen lassen. Wetten, wenn ich sie nicht angerufen hätte, hätte sie mir nicht Bescheid gesagt, dass sie doch nicht kann und ich würde nun vor einer geschlossenen Tür stehen und doof aus der Wäsche gucken? Naja, wat soll's. Kein Mensch ist perfekt und ich erst recht nicht. Und wer nicht perfekt ist, darf nicht meckern.
Mit A hab ich mich wieder vertragen, so einigermaßen. Aber meine ABF, Meine S (<3) hat AUCH KEINE ZEIT. Ich fühl mich einsam und allein gelassen. Klar, ich hab ja noch Unmengen anderer Freunde. Kein Problem. Mir geht's beschissen. Ich komm klar.

Hilfe!!!!

Bye,
Regenbogen :)
46,0kg *verdammt. Es wird gefastet!*

Samstag, 26. Mai 2012

Butterfly, fly high, butterfly

Frühstück: 1 Apfel (22kcal)
Mittag: 2 Esslöffel Kartoffelpüree (66) + 50g Karottensalat (12) + 2 Fischburger (146) = 244
Abends: nichts
Zwischendurch: 1l Wasser
SPORT:
50min Fahrradfahren + 40min Krafttraining + 60min Tanzen = 691

GESAMT:
244-691= - 447kcal :D

Ich hab es Tatsache geschafft, das durchzuziehen. Trotz der Blicke. Trotz des Schwindels, der schmerzenden Beine und der Kopfschmerzen. ICH BIN GUT!

Regenbogen ...
44,7kg *es wird*

Freitag, 25. Mai 2012

Wonach das Leben schmeckt.


Meine Hände zittern und sind eiskalt. Wenn ich auf dem Rücken liege, dann ist mein Bauch ein Loch. Meine Becken- und Rippenknochen stechen hervor. Meine Beine sind schlanker geworden, meine Wangenknochen sind klar definiert. Aber niemand scheint, es zu sehen. Ich bin das perfekte Mädchen, die perfekte Tochter, Schwester und Freundin. Eben einfach perfekt. Aber in mir drin ist so ein Bedürfnis. Nach bedingungsloser Liebe. Nach Schreien. Nach Weinen. Nach Knochen und Luft. Mein Leben, mein Alltag, schmeckt nach zurückgesteckten Tränen der Wut, Trauer und des Hasses. Und es schmeckt nach Zigaretten und Dunkelheit. Und nach Einsamkeit und Lügen. Nach Schokoeis und Abführmitteln. Nach Käsebrot und Sport. Nach Nutella-löffeln und Kotzen-gehen. Eigentlich schmeckt es nach nichts. Nur leer.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Bla und Keks. Krankenhaus und so

Ich habe nie gedacht, dass ich sowas kann.
So viele haben gesagt:
"Hör auf, komm gib das her!"
Wie oft hab ich gehört:
"Die schafft das nie. Die hat doch gar nichts drauf. Das ist zu viel für sie!"
Fast hätt ich das geglaubt,
doch ich geb niemals auf!

Ach Leute.
Schon wieder ist so viel los.
Gestern war ein Konzert von meiner Schule aus. Genannt Crazy Concert. Mama kam. SIE KAM WIRKLICH! Aber kurz vor den zwei BESTEN Liedern stand sie auf und ging. Mit der Begründung, mein Bruder hätte seinen Schlüssel vergessen und sie müsse jetzt ganz dringend nach Hause. Na klar, Mutti. Tun wir mal so, als hätte ich nicht fats angefangen zu heulen auf der Bühne.
Immer ist ER wichtiger als ich. Immer achtet ihr auf IHN und nicht auf mich. ICH BIN AUCH WICHTIG! Nein, ich will nicht die 100%ige Aufmerksamkeit meiner Eltern. Aber so'n bisschen wär schon toll. Es fängt wieder an wie ... damals ... als ich mit dem Ritzen angefangen habe. Scheiße!

Und noch etwas:
Ich hab heute einen Termin in der Uniklinik. Wegen meinen Nieren. Ich hatte dort eine OP, als ich 9 Jahre alt war. (also vor knapp 7 Jahren) Da muss ich jedes Jahr hin. Letztes Jahr hab ich's verpennt, aber was soll's. Mein Problem dabei... meine Werte vor zwei Jahren und die Worte vom Arzt.
Größe mit 14: 154cm.
Gewicht mit 14: 46kg
Worte: "Bis zum nächsten Mal wirst du sicherlich wachsen. Deshalb möchte ich, dass du mind. 5kg zunimmst."

Ich hatte die 5kg mehr drauf. Ein halbes Jahr später. Dann hab ich angefangen, abzunehmen. Meine Werte heute:
Größe: 158cm
Gewicht: kein Plan. Irgendwas bei 42/43kg, glaube ich.

Das heißt, ich könnte die Arschkarte haben und dableiben müssen -.-' Vor allem, wenn sie wieder ein psychologisches Gutachten machen, denn ich bin, psychologisch gesehen, ein Wrack xP

Regenbogen ...

Dienstag, 22. Mai 2012

Wie krank man sich auf einmal fühlen kann...

Es ist so passend.


Vom äußeren Erscheinungsbild her sind bulimische Frauen/Männer unauffällig, meist schlank. Auch ihr Essverhalten in der Öffentlichkeit ist eher kontrolliert. Nach außen hin funktioniert alles perfekt. Bulimie ist eine schambesetzte und heimliche Essstörung. Die Betroffenen ekeln sich vor sich selbst, haben das Gefühl abnorm zu sein. Sie tun alles, um ihre Essanfälle und das danach Folgende (Erbrechen oder Abführmittelmissbrauch) ungeschehen zu machen, die Kalorienzufuhr zu verheimlichen. Oft entscheiden sie sich für extreme sportliche Betätigungen, die zwar viele verwundern, jedoch nicht misstrauisch machen. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es vermehrt zur sozialen Isolation und depressiven Verstimmungen. Um ihren Heißhungerattacken nachgeben zu können, vernachlässigen Betroffene häufig jegliche Interessen und den Kontakt zu anderen Menschen.
Die Diagnosekriterien für Bulimia nervosa sind
a) mindestens 2 Essattacken pro Woche über 2 Monate, Aufnahme großer Mengen meist leicht verzehrbarer und kalorienreicher Nahrungsmittel, das Gefühl, das Essverhalten während der Anfälle nicht unter Kontrolle halten zu können,
b) im Anschluss Ungeschehen-Machen der Kalorienzufuhr durch selbst induziertes Erbrechen, Medikamentenmissbrauch (Abführmittel und/oder Entwässerungstabletten) und/oder Diät-/Fastenphasen und/oder übermäßige körperliche Betätigung, andauernde übertriebene Beschäftigung mit Figur und Gewicht,
c) krankhafte Furcht davor, dick zu werden, scharf definierte sehr niedrige persönliche Gewichtsgrenze
.
In der Vorgeschichte von Betroffenen finden sich häufig magersüchtige Phasen. Auch im Verlauf der Bulimie kann es wieder zu Magersucht kommen. Essstörungen können sich immer wieder verlagern. Besonders Magersucht und Ess-Brech-Sucht haben fließende Grenzen.
Die körperlichen Folgeschäden der Bulimie sind: Schwellung der Speicheldrüsen, Zahnschmelzschäden, Speiseröhreneinrisse, Magenwanddurchbruch sowie Kreislaufzusammenbruch, der zu Nierenschäden und Herzrhythmusstörungen führen kann. Die Regelblutung kann ausbleiben. Hinzukommen häufig finanzielle Schwierigkeiten, bedingt durch den großen Nahrungsmittelkonsum und Ausgaben für Abführmittel.

Typische Muster und Abläufe sind:
Hang zu Perfektion: Gefährdet sind Menschen, in deren Familien Suchtverhalten aufgetreten ist. Außerdem kann eine Neigung zum übertriebenen Perfektionismus ein Hinweis auf eine Gefährdung sein. Perfektionismus wird im Verlauf einer Bulimie noch stärker und quält Betroffene nicht nur im Hinblick auf ihre Figur, sondern in allen Lebensbereichen: Schule, Ausbildung, Rolle als Tochter oder/und Freundin, Ehefrau, Mutter etc. Ich bin nicht gut genug, nicht schön genug, nicht genug überhaupt! Ich bin, so wie ich bin, nicht richtig, alles an mir könnte besser sein. Obwohl die Fassade lange Zeit stimmt, ist das Selbstwertgefühl der Betroffenen sehr schwach ausgeprägt, ihre Identität verschwommen.
Bedürfnisse
werden häufig unterdrückt: Bulimische Frauen haben nicht gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und gegenüber anderen zu vertreten. Außerdem berichten sie über starke Abhängigkeitsgefühle, die mit großen Verlust- und Trennungsängsten einhergehen. Dies trägt zur Unterdrückung eigener Gefühle und Bedürfnisse bei und hat eine starke Orientierung an den Erwartungen anderer Menschen zur Folge. Das mangelnde Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen bewirken depressive Verstimmtheit sowie Gefühle der emotionalen Leere, Hilflosigkeit und Anspannung und der Scham über die Unzulänglichkeit des eigenen Körpers. Das Wahrnehmen, Benennen und Ausdrücken der eigenen Gefühle gelingt den Frauen nur schwer. Die in der eigenen Wahrnehmung bestehenden Unterschiede zwischen dem "Wie ich sein will" und dem "Wie ich bin" führen zu Spannungszuständen, die sich dann im Essverhalten entladen.
Rund 50 Prozent der bulimischen Frauen waren früher einmal magersüchtig. Die Symptomverlagerung ist eine scheinbare Lösung und begünstigt die Entwicklung zu einer chronischen Essstörung. Ein anderer Einstieg ist eine oder mehrere missglückte Diäten. Der Wille, schnell schlank zu werden, extreme Diäten stehen dann am Anfang einer Krankheit. Der "Diät-Geheimtipp" wird durch die Medien verbreitet und oft auch bagatellisiert. Dieser Anfang erscheint harmlos.
Die Schwelle zur Essstörung, aus der sich Betroffene ohne fremde Hilfe kaum noch befreien können, ist aber schnell überschritten.
Die Entwicklung kann, muss aber nicht dramatisch werden. Bei einem schweren Krankheitsverlauf kommt es neben schweren körperlichen Schäden auch zu sozialen Auffälligkeiten: Häufig ambivalentes Verhalten ("launisch sein", "mal hü, mal hott") und Aggressivität be- und verhindern Kontakte, führen zur Vernachlässigung der Schulpflichten, zu einer chaotischen Wohnsituation (Zimmer ist überfüllt mit Lebensmittelresten, offenen Büchsen, Papier etc.), zum Stehlen von Lebensmitteln oder Geld, zu hoher Verschuldung.

Montag, 21. Mai 2012

Kaputte Welt, kaputter Fels in der Brandung, kaputtes Ich

Mein WAAGE ist kaputt. Schon seit einigen Tagen. Sie ist total bekloppt! Auf der einen Fliese im Bad zeigt sie 2kg weniger als auf der anderen an.
Das ist doch bescheuert. Woher soll ich wissen, was mein Gewicht ist?! Soll ich SCHÄTZEN oder was?

Naja, auch egal.
Es scheint die Sonne und ich hab übelst Sonnenbrand, aber was soll's^^ Durch die Hitze brauch ich nicht so viel und (vor allem) fett essen. Und deshalb gönne ich mir gerade nach langer Zeit mal wieder Abendbrot.

Prostmahlzeit,
Regenbogen.

Samstag, 19. Mai 2012

Verzweiflung packt das kalte Herz.

"Ich sah nicht mehr schrecklich aus, ich war kein Monster mer, kein Mops und keine Fettsau. Wenn ich ganz gerade dastand, war ich nicht mehr besonders dick. Natürlich war ich noch lange nicht so dünn wie Ernestine, aber der Wulst um meinen Bauch war verschwunden und ich hatte ein bisschen Taille, den Ansatz einer Taille."
(Jana Frey - "Luft zum Frühstück")

Heute hatte meine allerliebste Lieblingscousine Geburtstag. Sie wurde zuckersüße 5 Jahre alt <3 Wundertoll, finde ich. Einfach hinreißend. Aber es gab KUCHEN. Jede MENGE Kuchen. Er stand da... und ... ich habe ein Stück gegessen. Dachte mir, Ein Stück würde nicht schade. Daraus wurden drei und eine Zuckerstange und Schokolade und .... ach, darüber will ich eigentlich nicht reden.

Ansonsten war der Tag ganz lustig.
Nur, dass am Abend, jetzt wo ich alleine bin und alles um mich ruhig ist und nur der Beat der Musik mich erreicht, die Verzweiflung wiederkommt, die jeden Abend, jede Nacht, wenn der Tag verschwindet, mein kleines kaltes Herz packt. Diese Angst, zu versagen. Dieser Druck. Diese Verzweiflung und Traurigkeit, die dich schreien lassen will. Diese Art Verzweiflung, die ganz tief drinnen in dir ist, aber nur selten hervorkommt. Die dir die Luft abschnürt und die Tränen herausdrückt. Die dich in die Knie zwingt und dich schwach macht. Ich will nicht schwach sein. Ich bin stark. Das war ich schon immer. Nur keine Schwäche zeigen. In dem Moment, in dem du Schwäche offenbarst, stürzen alle sich auf dich, wie die Geier auf ein totes Tier. Sie zerfetzen dich in der Luft bis nichts mehr von dir übrigbleibt.

Deshalb will ich mehr als nur dünn sein - damit sie keine Fläche zum Zerfetzen haben. Weder äußerlich noch innerlich. Ich mach mich so klein, bis ich verschwinde, bis ich einfach nicht mehr bin.

Regenbogen ...
45,7kg oder so. Keine Ahnung eigentlich.


Dienstag, 15. Mai 2012

Verschobenes Bild

Ich möchte hilflos und stark wirken.
Verzweifelt und selbstbewusst.
Bedürftig und zufrieden.
Klein und Groß.
Alles, nur nicht dieses Mittelding.
Wisst ihr, was mich aufregt? Alle sagen sie, den Kindern in Afrika ginge es schlecht. Denen in China. Denen in Peru. In Timbuktu oder sonst wo! Aber hier? Ach quatsch, uns geht's doch gut! Wir haben Essen und Bildung. Und Kita-Plätze und frisches Wasser und eine gute Pisa-Quote. Aber Unzufriedenheit? I wo! Nirgends! Wir sind ja alle SO glücklich.
Zumindest theorethisch. Das hier irgendwo eine Hand voll, oder auch zwei, drei Hände voll, Kinder und Jugendliche TOTUNGLÜCKLICH sind, das sieht ja niemand, Aber immer den anderen Menschen helfen wollen...
JA DAS REGT MICH AUF!

Aber noch was andres:

Wie ich mich sehe:












Wie andere mich sehen:

















Wie ich gerne aussehen möchte:


Irgendwas scheint hier falsch zu laufen.
Mein Bauch schmerzt so sehr.
Heute habe ich ihn mit Energie-Drinks zum Schweigen und mein Gehirn auf Hochtouren gebracht. Meine Hände zittern so doll und bewegen sich so stark, dass sie mal einmal nicht langsamer als mein Denken sind, dafür aber sich auch ziemlich oft vertippen.
Ich glaube, irgendwann werd ich zusammenbrechen, irgendwann aber nicht jetzt. Geht es mir besser, als den Kindern in Afrika? Wohl kaum...

Den Ferienjob in der Bäckerei hab ich :)
Nur noch 8 Schultage und keine 4 mehr auf dem Zeugnis ;)
Ab heute wieder Training :D

Regenbogen ...
46,0kg *yes*

Mittwoch, 9. Mai 2012

Laut

Unser Dealer sendet täglich seine Sicht der großen Welt.
Perfekt gestylte Plastiklügen schenken uns den großen Rausch.
Die Meinung gratis mitgeliefert, Denken war noch nie so leicht.
Und wir marschieren gleichgeschaltet, Gleiches war noch nie so gleich.

Oh, ich kann mich nicht hören.
Ihr seid zu laut für mich.
Was ihr wollt, fühl ich nicht.
Oh, ich stell mich nicht hinten an.
Denn niemand ist Untertan.
Kleb mir meinen Mund nicht mit Bubblegum zu.

Täglich zieh'n die Monsterpuppen mit Diätplan um die Welt.
Und zaubern uns mit falschen Titten, Geilheit ins Gesicht.
Und wenn ich mich dann selber frage, was ich denke, was ich glaub.
Weiß nichts mehr, seh nichts mehr und fühl mich nur noch ausgeraubt!





Oh, ich kann mich nicht hören.
Ihr seid zu laut für mich.
Was ihr wollt, fühl ich nicht.
Oh, ich stell mich nicht hinten an.
Denn niemand ist Untertan.
Kleb mir meinen Mund nicht mit Bubblegum zu.

Es sind immer die selben, die am Ende verlieren.

Mich hat's erwischt.
Nicht nur, dass ich psychisch ein Wrack bin und nachdenke bis zum Ende, nein ich bin auch noch krank! Körperlich meine ich.
Ich habe eine (jetzt kommt's!) Nasennebenhöhlenentzündung. Gibt es ein Wort wo mehr "n"s drin sind? Ich glaube nicht. Naja jedenfalls geht's mir scheiße und deshalb hab ich die Engelsdiät auf nächste Woche verschoben. Mein Gott, so wie ich mich fühle, könnt ich sterben!
Naja, egal

Regenbogen...
46,4kg *mal wieder*

Samstag, 5. Mai 2012

Ich fühl mich wie Romeo in einer One-Man-Show!

Verdammte Welt, verpiss dich.

Ja okay. Ich habe wieder abgenommen. Nun wiege ich "nur" noch 46,2kg. Was ja an sich schon mal positiv ist. Noch dazu sind meine Eltern heute abend nicht da, so dass ich kein Abendbrot essen werde.

Es ist viertel nach 2.
Frühstück: 2 Scheiben Mischbrot, eine mit Käse, eine mit Marmelade. 2 Gläser Milch. 1 Kaffee
Mittag: Nichts
Nachmittag: Kuchen, wie viel, weiß ich noch nicht. Käsekuchen jedenfalls.
Abends: nichts/ Tee.

SPORT: nichts!!!

Und da liegt der Haken. Mein Hals kratzt. Mein Kopf explodiert. Mein Magen dreht sich um. Ich bin krank!!! Und das KOTZT mich an.
GEstern hatten S und ich ein sehr ... aufklärendes Gespräch.
Mir ist so einiges über mich und meine Zukunft klar geworden.
Was ich will. Was ich nicht will. Wo ich enden werde, wenn ich diesen Weg hier schnurgeradeaus weitergehe. Normale Menschen würden jetzt den Kopf schütteln und ihr Vorhaben beenden. ICH ABER NICHT! Ich werde weiter machen um mein Ziel von 35kg noch diesen Sommer zu erreichen. Mein eigentliches Ziel, es am 23.06.2012 erreicht zu haben, ist ein wenig doll ins Wanken geraten. Jetzt habe ich mir gesagt, SPÄTESTENS am 04.08.2012, wenn die Schule wieder beginnt, werde ich dünn sein, frei sein, leicht sein. Am 23.06. wirds dann so zwischen den 38 und 40kg sein, also dicht dran ;)

So, ich geh dann mal faulenzen und Tee trinken.

Regenbogen.
PS: Ach ja, was ich vergessen habe: Ich errichte gerade eine Website für mich. Wenn sie fertig ist, schick ich euch den Link :D

Donnerstag, 3. Mai 2012

Break down girl

Verkackt.
46,9kg
das geht so nicht, Regenbogen. DU MUSST STARK SEIN! SEI STARK! SEI STARK SEI STARK SEISTARKSEISTARK ........

mir heute n Skizzenbuch, Perlen und Schnur gekauft. Ein Ana-Band und ein Motivationsbuch wird gebastelt.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Irgendwann, ganz bald und irgendwann? ... NEIN JETZT!

Wenn man merkt, wie unwichtig man der Welt ist, bricht man in Tränen aus. Normalerweise. Ich nicht. Ich bekomme Herzrasen.
Wenn man spürt, wie alles Leben aus einem weicht, hört man Musik und tanzt um wieder lebendig zu werden. Normalerweise. Ich nicht. Ich schneide mich.
Wenn man die Sonne hasst, geht man rein. Normalerweise. Ich nicht. Ich werde aggressiv meinen liebsten Menschen gegenüber.
Wenn man denkt, man verliert die wichtigsten Menschen in seinem Leben, kämpft man um sie. Normalerweise. Ich lasse sie ziehen und zerbreche innerlich.

Heute war Ana-Day. War die Einzige an meiner Schule, die mit roten Nägeln, roten Schuhen und einem roten Shirt kam. Hab mich ziemlich beschissen gefühlt. Alleine. Einsam. Verloren.
ANA ist keine RELIGION.
ANA ist kein GOTT.
Aber sie ist, VERDAMMTE SCHEISSE NOCHMAL, meine EINZIGE Freundin. Sie tritt mir in den Hintern und redet mir ins Gewissen.
Anders ALS MANCH ANDERE LEUTE!

Hey guys, I also have problems, okay? Ich ZEIGE euch, wenn's mir scheiße geht, aber euer ewiges "DAS WIRD SCHON WIEDER" und "WAS REDEST DU DA, DU BIST DOCH MEGA-DÜNN!" kotzt mich an. Ich erwarte nicht, dass ihr mir euer ganzes Leben ausbreitet. Auch nicht von dir Elly. Aber ich dachte wir, du und ich, wären Twins. Beste Freunde. Seelenverwandte. Jetzt weiß ich, dass es nicht so ist. Dass ich mich nur auf mich verlassen kann.
Mit dir nach Berlin zu fahren, wäre trotzdem cool, denn ich hab dich echt lieb <3 Okay? Nur versteh auch mal mich. ich will dir helfen - aber wenn du mir nicht zeigst, wie's dir geht, dann kann ich's nicht...


Okay, soweit war's das erstmal.
Kuss,
Regenbogen ...
46,4kg *holy shit*