November

Frag nicht nach morgen, denn er bleibt dir verborgen.

Frag nicht, was gestern war.

Wir ziehen unsre Kreise auf unserer Reise,

wo eben noch Sonne war.

Wir ertrinken zu zweit in unsern Worten.

Wir ertrinken zu zweit in Einsamkeit.

Irgendwann im November.

Irgendwann im November.

Zu lang, zu weit, zu viel passiert.

Irgendwann im November.

Wir verlieren uns im Regen, auf endlosen Wegen.

Warum lässt du mich im Stich?

Wir ziehen immer weiter, denn wir sind Schattenreiter, auf unserem Weg ins Licht.

Ja, Leute. Ich bin wieder in melancholischer Stimmung.

Ich weiß nicht genau, was im Moment los ist.

Ich fresse, damit die Meute mich hier in Ruhe lässt. Vor zwei Tagen waren es 44,3kg. Heute morgen wieder fette 45kg. Ach Mensch, was soll ich nur tun? Und dann bin ich ja noch morgen und übermorgen krank geschrieben! Naja, übermorgen kann ich zu Mutti sagen, ich sei beim Wandertag und verpiesel mich irgendwo anders hin. Aber ich denke nicht, dass sie mir das durchgehen lässt. Was bedeutet. Ich brauche einen Plan. Heute morgen 1 1/2 Brötchen + ne Menge Obst gegessen. Ich darf nichtmal Sport machen, oder zu Freunden gehen. Zum Mittag gibt's Suppe. Mal wieder. Naja, das ist okay. Aber abends? Was mach ich da nur? Und dann gibt's ja auch noch Erdbeerkuchen! Und mein Magen hat sich soweit beruhigt, dass ich das essen kann, das wissen meine Eltern.

Oh Gott, oh Gott. Was mach ich nur?! Ich wollte doch in einer Woche auf 43kg sein! ACH KACKE!

Regenbogen ...